Fernab davon dass die Ansprüche an die Technik immer weiter steigen, und der Hobby-Griller sich deutlich professioneller ausstattet mit Beefer, Dry-ager, Fleischthermometer und Co. Es geht dennoch wieder etwas „back to the Roots“.
Ganz klar im Trend liegen regionale Produkte, hier geht es um die Transparenz in der Produktion. Das Augenmerk liegt viel deutlicher auf Qualität, so wird lieber ein Stück Fleisch weniger auf den Grill gelegt, aber dafür weiß man wo´s herkommt.
Der Konsument achtet verstärkt auf die artgerechte Haltung der Tiere, und ist bereit dafür auch tiefer in die Tasche zu greifen, wenn das Tier ordentlich gezüchtet wurde steigt natürlich auch die Qualität und somit der Geschmack.
Die Zubereitungsarten und Möglichkeiten entwickeln sich weiter, es wird geräuchert, aufgespießt oder bei 800 Grad zum Glühen gebracht.
Der eine schwört auf den Gasgrill der Nächste auf seine gute alte Holzkohle, hier wird der Fantasie keine Grenzen gesetzt, eher im Gegenteil, es kommt immer mehr Equipment hinzu. Während der eine noch die Kohle mit dem obligatorischen Schluck Bier ablöscht ist der Nächste schon daran sein Fleisch zu marinieren und die Buchenspäne anzuheizen. Auffallend ist, dass immer mehr Gerichte nicht mehr nur klassisch aufs Rost kommen sondern mehr und mehr am Spieß zubereitet wird. Diese Art der Zubereitung nennt man Rotisserie.
Neben dem Räuchern von Fleisch und Fisch werden auch immer mehr Käsesorten in den Rauch gehangen.
Aber auch im vegetarischen und veganen Bereich tut sich einiges die gute alte Folienkartoffel hat ausgedient und Halloumi, Seitan und Tempeh sind auf dem Vormarsch, mariniert und zum Beispiel mit Paprika, Tomate und Zucchini hat man hier schnell einen hervorragenden Grillspieß.